Was Ostern uns wirklich zeigt – der Weg von der Dunkelheit ins Licht!

☮️ Ostern ist für viele ein Fest der Hoffnung, der Auferstehung und des Neuanfangs. Und doch vergessen wir oft, dass dieser Neubeginn nicht ohne das Durchschreiten der Dunkelheit möglich ist.

Die Geschichte von Jesus ist nicht nur eine religiöse Überlieferung – sie ist eine symbolische Einladung an deine Seele, die sich auf den Weg der Bewusstwerdung macht.

Auch wir erleben innere Kreuzwege:
Wenn wir alte Wunden anschauen.
Wenn wir geliebte Illusionen loslassen.
Wenn unser altes Selbst stirbt, damit unser wahres Sein ins Bewusstsein kommen kann.

Jesus ging diesen Weg in radikaler Annahme. Nicht im Widerstand.
Er kämpfte nicht gegen das, was war – sondern gab sich hin.
An das Leben. An das größere Ganze. An das, was durch ihn wirken wollte.

Diese Haltung ist zutiefst spirituell.
Sie bedeutet nicht Aufgeben, sondern ein tiefes Vertrauen in den Prozess – auch wenn wir ihn (noch) nicht verstehen.
Auch wenn es weh tut.
Auch wenn alles in uns ruft: „Nein!“

🌿 Und gerade dann beginnt die Wandlung.

Nicht selten fühlen wir uns in dieser Zeit wie in einer Zwischenwelt – nicht mehr dort, wo wir waren, aber noch nicht da, wo wir hinwollen.
In dieser Leere, dieser scheinbaren Trostlosigkeit liegt ein heiliges Versprechen:
Dass aus Schmerz Klarheit werden kann.
Aus Verlust ein neues Erkennen.
Und aus Hingabe – wahre innere Freiheit.

✨ Ostern erinnert uns daran, dass Transformation möglich ist.
Nicht trotz der Dunkelheit, sondern gerade durch sie hindurch.

Wenn du gerade selbst in einem inneren Umbruch steckst, sei liebevoll mit dir.
Dein Licht kommt nicht von außen.
Es wird geboren in deinem Inneren, wenn du wagst, ganz präsent zu bleiben – auch mit dem, was wehtut.

Ich wünsche dir ein gesegnetes Osterfest – mit Momenten des Innehaltens, des Spürens, der Rückverbindung zu dir selbst.

In Liebe ❤️
Simone

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