Fühl dich wach: Warum wahres Fühlen der Weg zur Erleuchtung ist

Hallo und herzlich willkommen zur allerersten Folge von „Fühl dich wach“ – dem Podcast für alle, die ihr wahres Sein durch echtes Fühlen entdecken wollen: Hier geht es zum Podcast (hier kannst du den Podcast hören oder wenn du lieber liest, hier weiterlesen)

Ich freue mich so sehr, dass du hier bist. Vielleicht hast du diesen Podcast gefunden, weil du spürst, dass da noch etwas Tieferes in dir verborgen liegt. Eine Wahrheit, die über Gedanken, Konzepte und erlernte Muster hinausgeht.

Vielleicht kennst du das: Du hast in deinem Leben viel erreicht – beruflich läuft es, du bist vielleicht sogar Führungskraft, Unternehmer oder Experte auf deinem Gebiet. Du hast dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt, kennst Meditation, Achtsamkeit oder Coaching. Und doch gibt es da etwas in dir, das sich leer, festgefahren oder unlebendig anfühlt.

Vielleicht erlebst du immer wieder die gleichen Muster: Du hast tiefe Einsichten, aber im Alltag fällst du doch wieder in alte Gewohnheiten zurück. Du sehnst dich nach echter innerer Freiheit, aber etwas in dir hält dich zurück. Vielleicht spürst du eine innere Unruhe, die dich ständig antreibt – oder eine Leere, die du mit Leistung, Ablenkung oder Wissen zu füllen versuchst.

Es kann sein, dass du tief in dir eine Sehnsucht nach mehr spürst – nach Lebendigkeit, nach wahrer Erfüllung, nach echtem inneren Frieden. Und genau hier setzt dieser Podcast an. Ich möchte dir zeigen, warum wahres Fühlen der Schlüssel zu dem ist, wonach du suchst.“

Ich lade dich heute ein, dich gemeinsam mit mir auf eine tiefere Ebene sinken zu lassen. Weg von Theorien, weg von Konzepten – hin zu dem, was wirklich transformiert: dem wahren Fühlen.

Denn das Fühlen ist nicht nur eine Nebenerscheinung unseres Seins. Es ist der Schlüssel zur tiefsten Wahrheit. Es ist der Weg, der dich wirklich wach macht – wach für das, was du in Wahrheit bist.


Warum mache ich diesen Podcast? Was hat mich dazu gebracht, mich so intensiv mit dem Fühlen auseinanderzusetzen?

Ich selbst war lange auf der Suche nach etwas tieferen – ich wusste damals gar nicht genau, wie ich es nennen sollte, am besten passte der Ausdruck „Gott“ für mich. Ich fühlte eine Sehnsucht, nach dem, was das Irdische, das Weltliche übersteigt, auch etwas, was mein Leiden als Heranwachsende endlich löst – etwas, was nicht vergänglich ist und mir den Sinn meines Daseins erklärt und zugleich tiefen inneren Frieden beschert.

Ich habe unzählige Bücher gelesen, über die christliche Mystik, aber auch aus anderen Traditionen, wie dem Buddhismus holte ich mir tiefes Wissen, aber alles blieb so unlebendig, wie als ob es mich nicht richtig berühren würde. Es hat mir kurzen Trost geschenkt, aber die tiefe Sehnsucht blieb immer noch ungestillt. Auch auf der Ebene des Körpers habe ich viel praktiziert, Yoga in allen Variationen und Qigong, da fühlte ich mich dann schon lebendiger in meinem Körper, aber die tiefe spirituelle Komponente, die wirkliche Erfahrung von Frieden und Verbunden-Sein mit allem, blieben aus.

Erst als ich wirklich begann, meine Gefühle wieder wahrzunehmen und als ich lernte, sie wirklich zu fühlen und in ihrer ganzen Tiefe zuzulassen, ohne sie verändern zu wollen, hat sich für mich eine ganz neue Dimension des Seins eröffnet. Ich erfuhr wie das vollständige Fühlen ein so tiefes Loslassen in mir in Gang brachte, dass ich innerlich in die Tiefe fiel. Ich fiel und fiel und fiel und machte nichts, auch als die Todesangst auftauchte, fühlte ich und blieb vollkommen still. Das war der sichere Weg in die Unendlichkeit und die tiefste Transformation, die wir als Menschen erfahren können.

Seitdem erfahre ich mich als die Stille, die unendlich tief und unendlich liebevoll ist. Mein Leben war nicht mehr das, was es vorher war: Ich war immer noch auf dieser Welt, aber nicht mehr von dieser Welt.

Ich habe erkannt, dass es nicht darum geht, ein bestimmtes Bewusstseinsniveau zu erreichen oder spirituelle Erfahrungen zu sammeln. Es geht darum, ganz hier zu sein – in diesem Moment, mit allem, was er mit sich bringt. Und das bedeutet, sich dem vollen Spektrum unserer Gefühle hinzugeben, ohne Widerstand.

Es ist mir ein Herzensanliegen mit diesem Podcast all jene zu begleiten, die fühlen, dass sie bereit sind, tiefer zu gehen. Die erkennen, dass der Verstand nicht die Antworten hat – sondern dass die Antworten in der direkten Erfahrung des Fühlens liegen.


Aber warum haben so viele Menschen den Zugang zu ihren Gefühlen verloren?

Die meisten Menschen sind sich gar nicht bewusst, wie sehr sie sich von ihrem Fühlen abgeschnitten haben. So ging es mir ja auch, wenn andere Menschen von ihren Gefühlen oder Problemen mit Menschen erzählten, die ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hatten. Ich wusste nie, wovon sie redeten, denn Aggression oder Ärger waren bei mir tief verschüttet.

Und so geht es wie gesagt den meisten Menschen. Vielleicht hast du als Kind gelernt, dass bestimmte Gefühle unerwünscht sind. Dass es nicht sicher ist, Wut zu zeigen. Dass Traurigkeit ein Zeichen von Schwäche ist. Oder dass Freude nicht zu laut oder zu intensiv sein darf. So hören wir: Sei still, jetzt ist es aber wieder gut, stell dich nicht so an, so schlimm war es doch nicht und werden schon früh darauf konditioniert, „funktionieren“ zu müssen – in der Familie, in der Schule, in der Gesellschaft. Wir lernen, unsere Gefühle zu unterdrücken, um nicht anzuecken, um geliebt zu werden, um dazuzugehören.

Und dann gewöhnen wir uns an diesen Zustand. Wir spalten Teile von uns ab, ohne es überhaupt zu merken. Und weil die meisten Menschen das machen, fällt es ja gar nicht auf – wir leben eben in einer „gefühllosen“ Gesellschaft, in der eher Menschen auffallen, die ihre Gefühle nicht verstecken als diejenigen, die innerlich leer und abgeschnitten von sich sind.

Dazu kommt, dass unsere Welt heute voll von Ablenkungen ist. Wir haben unzählige Möglichkeiten, uns von unserem Inneren abzulenken – durch Arbeit, Social Media, Fernsehen, Essen oder endlose Selbstoptimierung. Durch dieses Beschäftigt-Sein halten wir uns die lästigen Gefühle schön vom Leib und müssen uns nicht darum kümmern, stattdessen können wir wieder ins Machen kommen und haben etwas, worauf wir hinarbeiten können.

Das führt dazu, dass wir uns von unserem natürlichen Empfinden entfernen. Und genau das ist der Grund, warum so viele Menschen das Gefühl haben, innerlich leer zu sein und sich getrieben oder entwurzelt fühlen. Halte einmal inne, wie geht es dir damit? Bist du natürlich fühlend mit dir verbunden? Bekommst du mit, welche Stimmung gerade da ist und wie sie sich verändert?

Wenn das noch nicht so ist, dann gibt es eine gute Nachricht, denn der Zugang zu unserem wahren Sein ist niemals verloren. Er ist immer da – direkt unter der Oberfläche. Und der Weg dorthin beginnt genau hier und jetzt: mit dem bewussten Fühlen.


Was bedeutet „wahres Fühlen“?

„Wahres Fühlen“ ist nicht einfach nur ein Moment des Wahrnehmens oder eine Technik, um sich besser zu fühlen. Es ist eine tiefe innere Hingabe an das, was ist.

Es bedeutet, dich vollkommen für das zu öffnen, was gerade in dir auftaucht – ohne es analysieren, verändern oder loswerden zu wollen.

Und genau das macht diesen Weg so kraftvoll – aber auch so herausfordernd.

Denn oft haben wir Angst vor unseren Gefühlen. Angst vor Schmerz, vor Wut, vor Traurigkeit, vor Unsicherheit. Doch wenn wir lernen, diesen Gefühlen wirklich zu begegnen, ohne vor ihnen wegzulaufen, dann passiert etwas Magisches: Sie verwandeln sich oder besser gesagt, sie sind da, in einem Raum von Frieden, Liebe und Glückseligkeit.

Wenn wir die Gefühle gefühlt haben, dann ist da nur noch Stille, manchmal, klar und leer, manchmal liebevoll und sanft, manchmal kraftvoll und freudig.

Wenn wir uns dem Fühlen wirklich öffnen, hören wir auf, gegen uns selbst zu kämpfen. Wir kommen zurück zu unserem natürlichen Zustand – in einen tiefen inneren Frieden, eine Stille, die immer da ist.


Ich arbeite mit einem sehr direkten, aber gleichzeitig sanften Ansatz.

Es geht nicht darum, deine Gefühle zu „bearbeiten“ oder „aufzulösen“, sondern sie in ihrer Ganzheit zu erleben. Sie nicht mehr als Problem zu betrachten, sondern als Tor in eine tiefere Realität.

In meiner Arbeit verbinden sich Körperarbeit, innere Präsenz und energetische Prozesse zu einem Weg, der direkt in die Tiefe führt.

Denn es gibt einen ganz klar beschriebenen Prozess, von dem die christlichen Mystiker, wie Johannes Tauler und Meister Eckart schon berichteten, der aber wieder in Vergessenheit geriet.

So wissen wir genau, wie wir den Körper, vor allem den Atem auf diesen tief transfomierenden Prozess des Erwachens vorbereiten können, wir wissen, wie wir wieder zu einem fühlenden Menschen werden, so dass alle Gefühle wahrgenommen und da sein gelassen werden können, so lange sie da sein wollen, bis sie wieder ausklingen.

Und da können natürlich auch Widerstände und Blockaden auftauchen, die sich aber, wenn dein Wille groß genug ist, Stück für Stück auflösen lassen – das ist dann meine Herzensaufgabe, dich darin zu begleiten.

Dieser Podcast ist eine Einladung, dein eigenes Erleben zu erforschen und die eigene innere Erfahrung wichtiger zu nehmen als alles, was du bisher an Wissen angesammelt hast. So ist deine innere Haltung, die du einnehmen kannst, wichtiger als alles andere, um den Aufwach-Prozess anzustoßen.


Wenn du dich in diesen Worten wiederfindest – wenn du spürst, dass da noch etwas Tieferes in dir darauf wartet, entdeckt zu werden – dann freue ich mich, wenn du diesen Weg mit mir gehst.

Ich lade dich ein, jede Woche für einen Moment innezuhalten, zuzuhören und dich wieder mit dir selbst zu verbinden.

Vielleicht möchtest du in dieser Woche einfach einmal bewusst darauf achten, wann du deine Gefühle unterdrückst oder ausweichst. Und stattdessen für einen Moment innehalten und dich zu fragen: Was fühle ich jetzt?

Es geht nicht darum, gleich alles zu verändern – sondern damit zu beginnen, präsent zu sein mit dem, was ist.

Ich lade dich ein, diesen Podcast als einen Raum zu betrachten, in dem du einfach sein darfst. Ein Raum, in dem du mit dir selbst in Berührung kommst.

Und wenn du magst, teile deine Gedanken mit mir. Lass mich wissen, was dich bewegt, welche Fragen du hast, was dich auf deinem Weg begleitet.

Ich freue mich auf alles, was hier entstehen darf.

Danke, dass du hier bist.

 

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